Gute Zahnärzte in Regensburg

Elektrisch vs. Manuell – Die Wahl der richtigen Zahnbürste

Schon seit Jahrhunderten putzen sich die Menschen die Zähne per Hand. Trotz modernisierter Alternativen halten die meisten an der gewohnten Methode fest. Inzwischen spalten sich jedoch die Vorlieben: Fast 50 Prozent der Deutschen greifen bei ihrer täglichen Mundhygiene auf eine elektrische Zahnbürste zurück. Die elektrische und die manuelle Zahnbürste im Vergleich.

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Altbewährt: Die manuelle Zahnbürste

Obwohl es sich bei der Handzahnbürste um das Modell handelt, das schon seit Ewigkeiten überzeugt, gibt es auch hier Unterschiede. Denn Zahnbürste ist nicht gleich Zahnbürste: Es sind bestimmte Faktoren zu beachten, um eine optimale Zahnhygiene zu ermöglichen. Vor allem das Material der Borsten oder die unterschiedlichen Härtegrade sollten ganz genau ausgewählt sein. Das Standardmodell der Drogerie geht mit gutem Beispiel voran und punktet mit der Qualität seiner Nylonborsten. Im Gegensatz zu Naturborsten fransen diese weniger schnell aus und sind hygienischer, da sich in den Borstenkanälen keine Bakterien ansiedeln können. Ebenfalls zu beachten ist die Borstenlänge: Durch unterschiedlich hohe Borsten können die unregelmäßige Oberfläche der Zähne nachempfunden und die Zahnzwischenräume besser erreicht werden. Mit der Wahl des falschen Härtegrades kann schnell ein negatives Ergebnis erzielt werden, weswegen auch hier Vorsicht geboten ist. Weiche Borsten tragen zur Schonung des Zahnfleischs bei, reinigen jedoch nicht so gut. Harte Borsten dagegen können trotz gründlicher Reinigung Schäden im Mundraum verursachen. Eine gute Mischung aus beiden Vorteilen ist mit dem Gebrauch von mittelharten Borsten zu erzielen – doch auch hier sollte nicht mit großem Druck oder kräftigem Schrubben gearbeitet werden.

Individualisiert: Die elektrische Zahnbürste

Die elektrische Zahnbürste wurde vor rund 30 Jahren entwickelt, um Menschen mit motorischen Einschränkungen die optimale Zahnhygiene zu erleichtern. Inzwischen ist sie jedoch zu einer beliebten Alternative der manuellen Zahnbürste geworden - und das zu Recht: Durch die selbstständige Bürstenkopfbewegung nimmt sie dem Nutzer Arbeit ab. Dieser kommt schneller voran und erzielt häufig ein besseres Ergebnis. Vibration und Rotation tragen dazu bei, die Plaque leichter zu lösen, als dies bei manuellen Bewegungen der Fall wäre. Wenn nicht zu fest aufgedrückt wird, werden außerdem Zähne und Zahnfleisch geschont, und Zahnfleischentzündungen werden vorgebeugt. Die Rotation der elektrischen Bürste hilft außerdem dabei, normalerweise schwer erreichbare Stellen zu reinigen. Der größte Vorteil ist jedoch eindeutig in der Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die Bedürfnisse des Nutzers zu finden. Beispielsweise kann die Intensität der Rotationen sowie der jeweils ausgeübte Druck nach Belieben per Hand reguliert werden.

Die Technik macht den Unterschied

Ob manuelle oder elektrische Zahnbürste – am Ende ist die Zahnputztechnik gefragt.  Grundsätzlich empfohlen wird eine sanfte Art und Weise des Putzens, bei der nur die Kauflächen geschrubbt und die Innen- und Außenseite der Zähne sanft ausgewischt werden. Ebenfalls notwendig ist in allen Fällen die jährliche professionelle Reinigung beim Zahnarzt.

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Bildquelle: Bigstock - Yulia Petrova
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