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Weiß, weißer, am weißesten: Was kann Bleaching?

Ein strahlend weißes Lächeln ist der Traum vieler Menschen. Dank Zahnaufhellung ist das heutzutage auch gar kein Problem mehr. Um Verfärbungen an den Zähnen loszuwerden, gibt es aber nicht nur eine Bleaching-Methode.

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Zahnverfärbungen können sehr leicht entstehen. Kaffeehaltige Getränke, Tee, Rotwein, Fruchtsäfte oder Cola können gelbliche oder braune Rückstände hinterlassen, genauso wie Medikamente oder Zigaretten. Solche Verfärbungen können durch Zähneputzen allein allerdings nicht mehr beseitigt werden.

Grundsätzlich können beim Bleaching bis zu acht Farbstufen aufgehellt werden. Mit carbamid- oder wasserstoffperoxidhaltige Substanzen werden auch Verfärbungen beseitigt, die in den Zahnschmelz gelangt sind. Da jedoch jeder Mensch andere Zähne besitzt und gerade die Empfindlichkeit stark variieren kann, sollte man sich im Vorfeld beim Zahnarzt über die unterschiedlichen Bleaching-Methoden beraten lassen, um für sich selbst das beste Ergebnis zu erzielen.

In-Office-Bleaching:
Das In-Office-Bleaching erfolgt in der Zahnarztpraxis. Das Zahnfleisch wird dabei zunächst mit einem Spanngummituch bedeckt. Im Anschluss daran wird das Bleichmittel aufgetragen, und es muss einwirken. Eine Laserlampe verstärkt den Prozess zusätzlich.

Home-Bleaching:
Beim Home-Bleaching bleicht man die Zähne selbstständig zu Hause. Im Vorfeld muss der Zahnarzt jedoch eine individuelle Kunststoff- Zahnschiene anfertigen. Diese Schiene wird zu Hause mit dem Bleichmittel gefüllt, anschließend wird die Schiene für einige Stunden getragen. Der Aufhellungsprozess dauert dabei umso länger, je heller der Patient die Zähne möchte. In der Regel ist eine Anwendungs-Dauer zwei bis sechs Wochen üblich.

Walking-Bleaching:
Diese Bleaching-Methode erfolgt nicht äußerlich. Das Bleichmittel wird bei dieser Anwendung direkt in den geöffneten Zahn eingefüllt und provisorisch verschlossen. Ein sichtbares Ergebnis gibt es nach einigen Tagen zu sehen.

Egal für welche Methode man sich entscheiden sollte – vor der Behandlung sollte man seine Zähne gründlich untersuchen lassen und sich vom Zahnarzt über die verschiedenen Anwendungen aufklären lassen. Der Zahnarzt kann so auch im Vorfeld abklären, wie stark die Verfärbungen sind und in welchem gesundheitlichen Zustand die Zähne sind. Außerdem ist im Vorfeld einer Zahnaufhellung auch eine professionelle Zahnreinigung sinnvoll.

Das Bleaching birgt mittlerweile kaum mehr Risiken oder Nebenwirkungen, da die Gele eine basische Struktur haben. Die Zahnhälse können nach der Behandlung zwar etwas empfindlich sein, was sich jedoch mit einem Fluorid-Gel gut in den Griff bekommen lässt. 24 Stunden nach dem Bleaching sollte man auf jedoch auf stark färbende Lebensmittel verzichtet, um das Ergebnis nicht zu beeinträchtigen.

Auch wenn sich eine erneute Farbablagerung nicht vermeiden lässt, kann eine gut durchgeführte Bleaching-Anwendung bis zu eineinhalb Jahre halten. Nachträgliches Bleichen kann problemlos durchgeführt werden. Vorsicht gilt jedoch bei Bleaching-Artikeln aus Drogeriemärkten: Zum einen sind sie meistens nicht sonderlich effektiv und zum anderen können sie für die Zähne schädlich sein. Der Gang zum Zahnarzt ist dabei in jedem Fall die bessere Entscheidung.

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Bildquelle: bigstock - Dmitry2016
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