Gute Zahnärzte in Regensburg

Patienten mehrheitlich zufrieden mit ihrem Zahnarzt

Deutsche Patienten sind mehrheitlich zufrieden mit der Behandlung bei ihrem Zahnmediziner. Dies zeigt eine Analyse des Bewertungsportales „Weisse Liste“. Ausgewertet wurden über 10.000 Einzelbewertungen zu Zahnärzten aus dem gesamten Bundesgebiet. Auch wenn das Ergebnis insgesamt sehr positiv ausfiel, sehen die Patienten aber noch immer Verbesserungspotential.

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Das von der Bertelsmann-Stiftung ins Leben gerufene und von Staatssekretär Karl-Josef Laumann unterstützte Portal „Weisse Liste“ bietet ein einfaches und sicheres System zur Bewertung von Ärzten in ganz Deutschland an. Täglich gehen neue Bewertungen ein, die Aufschluss über Stärken und Schwächen der Mediziner geben und so im besten Falle für eine patientenorientierte Optimierung sorgen. In unregelmäßigen Abständen werden die Ergebnisse analysiert und ein Trend erstellt. So auch kürzlich bei den Zahnärzten geschehen.

Große Krankenkassen wie die AOK, Barmer oder TKK rufen dazu auf, Bewertungen bei der Weissen Liste abzugeben. Mit Erfolg, denn es wird fleißig abgestimmt und beurteilt. Über 10.000 dieser Bewertungen wurden nun analysiert, dabei handelt es sich um Meinungen zu den deutschen Zahnmedizinern. Die generelle Zufriedenheit kann sich sehen lassen, denn satte vier von fünf Patienten würden ihren Zahnarzt an Bekannte weiterempfehlen. Mit der Arbeit der Mediziner sind die Patienten also sehr glücklich.

Dafür werden laut Umfrage einige andere Dinge bemängelt. Gerade bei der Transparenz sehen die Patienten noch Verbesserungspotential. Nur 62 Prozent finden die Aufklärung über die anfallenden Kosten verständlich. Daraus resultiert auch ein weiteres Problem, denn nahezu jeder zehnte Besucher eines Zahnarztes verspürt einen unangenehmen Verkaufsdruck. Zu oft werden kostenpflichtige Zusatzleistungen angeboten. „Patienten müssen sich darauf verlassen können, dass Zahnärzte frühzeitig und verlässlich über anfallende Kosten informieren. Das stärkt das notwendige Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient.“, so Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.

Ebenfalls negativ von den Patienten empfunden wird die die Kommunikation vor und während der Behandlung. Nur 58 Prozent sehen die Behandlungsschritte ausreichend erklärt. Hier könnten die Ärzte einfach Abhilfe schaffen, denn mit einer Beratung im Sitzen, gibt man den Patienten nachweislich mehr Vertrauen, wie Stefanie Henning von der Bertelsmann-Stiftung erklärt: „Häufig liegen die Patienten bereits im Behandlungsstuhl. Das erschwert die gemeinsame Entscheidungsfindung auf Augenhöhe etwa bei Behandlungsoptionen.“ Ausführliche Vorgespräche, wie sie bei einigen Zahnärzten in Regensburg zu finden sind, sollten in allen Praxen gängig sein.

Um eine stetige Verbesserung der Behandlungen zu erreichen, können Bewertungsportale sehr hilfreich sein. Dadurch erhält der Patient nicht nur ein komfortables Sprachrohr, um seine Meinung zu äußern, sondern regt den Arzt auch noch zu noch besserer Arbeit an.

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Bild: RossHelen / BigstockPhoto
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