Gute Zahnärzte in Regensburg

Invisalign: Eine Alternative zur Zahnspange

Die wenigsten Menschen haben ein nahezu perfektes Gebiss. Fehlstellungen der Zähne sind weit verbreitet. Zwar stellt nicht jeder schiefe Zahn ein Gesundheitsproblem dar, doch können Zahn- und Kieferfehlstellungen Erkrankungen, wie Karies oder Parodontitis, fördern. Hinzu kommt, dass das Kauen, Beißen und sogar das Sprechen beeinträchtigt werden kann. Die Kieferorthopädie hat daher unterschiedliche Methoden entwickelt, um das Problem der Zahnfehlstellung zu beheben.

invisalign eine alternative zur zahnspange full

Wir befinden uns heute in einer Gesellschaft, in der das Aussehen eine große Rolle spielt. Zuletzt auch deswegen wollen die Betroffenen nicht auf ein schönes Lächeln verzichten. Denn dieses ist oftmals verantwortlich für das Selbstvertrauen oder die Ausstrahlung und wirkt sich generell auf das gesamte Leben aus. Wie bereits erwähnt gibt es verschiedene Techniken, um ein gutes Gebiss zu gewährleisten. Doch leider sind feste oder lose Zahnspangen eher selten die erste Wahl, da sie sofort im Mund zu sehen sind. Ganz anders sieht das bei dem sogenannten „Invisalign“ aus. Rund drei Millionen Menschen in aller Welt haben dieses Mittel für sich entdeckt. Dabei wird für die Zahnfehlstellungen eine Reihe von Alignern individuell angefertigt. Diese sind komfortabel zu tragen und auf den Zähnen kaum sichtbar. Es handelt sich dabei um herausnehmbare Schienen, die man alle zwei Wochen um ein neues Aligner-Paar ersetzen muss. Nach und nach bewegen sich die Zähne dann zur vorgesehenen Endposition. Es ist besonders deshalb eine gute Alternative zur Zahnspange, da es keine Einschränkungen im täglichen Leben gibt. Für die Maßanfertigung der Aligner werden Abdrücke von den Zähnen genommen, die die Grundlage für die individuelle Herstellung bilden.

Es gibt noch weitere Vorteile beim Invisalign. Die Behandlung ist sehr effizient, da die Zahnbegradigung bereits beim ersten Tragen beginnt. Das Lächeln wird somit schrittweise schöner, noch bevor die Therapie abgeschlossen ist. Des Weiteren sitzen die Aligner komfortabel im Mund, da sie ohne Metalldrähte oder –brackets angebracht werden und weder das Zahnfleisch noch den Mundraum reizen. Die Invisalign-Aligner können vorzugsweise zum Essen, Trinken, Zähneputzen oder bei besonderen Anlässen herausgenommen werden. Das Beste jedoch ist, dass sie nahezu transparent sind und es niemandem auffällt, dass man gerade eine Zahnbegradigung machen lässt. Mit Invisalign können zahlreiche Fehlstellungen behandelt werden. Dazu zählen der Eng- und Lückenstand, der Kreuz-, Tief- und Unterbiss. Ob sich solch eine Anwendung jedoch für einen lohnt, sollte zuvor in einem Beratungsgespräch geklärt werden. Bezüglich der Kostenerstattung besagt der Regelfall, dass für privat Versicherte und Beihilfeberechtigte die Aligner-Behandlung von der Krankenkasse übernommen wird. Anders schaut das bei den gesetzlich Versicherten aus. Deren Krankenversicherungen kommen für das Invisalign nicht auf, da das Verfahren bisher nicht in dem Katalog des Sozialgesetzbuchs aufgelistet wurde. Die Frage der Kostenerstattung kann letztendlich aber nur anhand des Einzelfalls beurteilt werden.

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Bild: GemaIbarra / Bigstockphoto
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